Die Psychotherapeutenkammer Nordrhein-Westfalen* klärt auf:
Psychotherapeuten sprechen von psychischen Störungen, wenn Menschen daran leiden, dass sie anders denken, fühlen oder handeln als die meisten anderen. Das kann sich darin ausdrücken, dass - dieser Mensch Gefühle wie Freude oder Liebe nicht mehr empfinden kann, - Ängste und Erschöpfung das Leben bestimmen, einschränken und mutlos machen; - die Gefühle zu stark werden und die innere Balance fehlt. Auch Denken, - Lernen und Arbeiten, - Konzentration und - die Fähigkeit, zu entscheiden und zu handeln, können stark eingeschränkt, verloren gegangen oder schwer zu kontrollieren sein.
Psychische Störungen können sich in körperlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Magen- und Darmstörungen, einem Kloß im Hals, Atembeschwerden, Herzschmerzen, Schwindel, chronischer Müdigkeit, Erschöpfung, Burnout, Verspannungen und Rückenschmerzen ausdrücken.
* Wege zur Psychotherapie. Informationen für Patienten. Broschüre der Psychotherapeutenkammer NRW
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